Sonntag, Juli 15, 2007

Bernhard Jaumann: Die Vipern von Montesecco

Amazon.de Bewertung: 4/5
Meine Bewertung: 4/5
Erscheinungsjahr: 2007

Giorgio Lucarelli stirbt duch den Biss einer Viper. Anscheinend hat ihn jemand daran gehindert ins Krankenhaus zu kommen. Der Verdacht fällt zunächst auf Matteo Vannoni. Er hat jahrelang im Gefängnis gesessen, weil er seine Frau erschoss, nachdem er sie mit Giorgio im Bett erwischt hat.

Die Geschichte ist recht spannend geschrieben, auch wenn man nach der Hälfte vermuten kann, wer der Schuldige ist. Sehr schön ist auch das Leben in dem kleinen Dorf geschildert. Die Figuren wirken sehr echt und lebensnah.


Größere Kartenansicht

Sonntag, Juni 24, 2007

Louise Anderson: Darum schütze was du liebst

Amazon.de Bewertung: 4,5/5
Meine Bewertung: 0/5
Erscheinungsjahr: 2004

Was sollte das denn sein? Eines der wenigen Bücher, die ich nicht zu Ende gelesen hab, oder besser gesagt, bei denen ich irgendwann einfach den Schluss gelesen hab.

Die "Heldin" ist (mir) total unsympatisch, ihre dauernde Selbstbeweihräucherung (Ich bin so schön und so erfolgreich) und ihr Selbstmitleid (Wie kann man MIR das antun) gehen nur auf die Nerven.

Schade, die Geschichte an sich hätte Potential für mehr.

auch auf literaturreport.com

Sonntag, Juni 03, 2007

Andrea Maria Schenkel: Tannöd

Amazon.de Bewertung: 3/5
Meine Bewertung: 3/5
Erscheinungsjahr: 2006

Wer hat diesem Buch den Krimipreis verliehen? Hat die Jury (wenns denn eine gibt) das Buch gelesen?

Gottseidank war nach 20 Seiten zumindest mit der Aneinanderreihung von Hauptsätzen Schluss. Das fand ich unterträglich. Da musste ich mich schon zusammenreissen. Um das Buch nicht gleich wegzulegen.

Generell muss ich sagen, daß die Tatsache, das das Werk auf einem tatsächlichen Fall beruht, das spannendste daran ist. Auch die Idee, Beteiligte aus ihrer Perspektive erzählen zu lassen ist nicht unbedingt neu (auch wenn das in jeder Kritik steht).

Und teuer ist das Buch auch noch (für die paar Seiten)!

Donnerstag, Mai 24, 2007

Erin Hart: Die Frau im Moor

Amazon.de Bewertung: 3,5/5
Meine Bewertung: 2/5
Erscheinungsjahr: 2002

Im Westen Irlands wird in einem Torfmoor eine Frauenleiche gefunden. Ein Ärchäologe und eine Pathologin untersuchen die Leiche. In dem Dorf ist auch vor einigen Jahren eine Frau und ihr Sohn verschwunden. Der Ehemann stand unter Mordverdacht, es konnte ihm aber nichts nachgewiesen werden.

Die Moorleiche und die verschwundene Frau haben nichts miteinander zu tun, die Romanze zwischen den Hauptpersonen wirkt gequält, weil die Autorin wohl gedacht hat, die Leser erwarten es, das Ende ist vorhersehbar. Kurz und gut, ein lahmes Buch ohne Spannung.

Sonntag, April 22, 2007

Hannes Stein: Endlich Nichtdenker!

Amazon.de Bewertung: 3,5/5
Meine Bewertung: 3,5/5
Erscheinungsjahr: 2006

Denken ist hinderlich. Wer denkt hat weniger Macht, Geld, Erfolg, Sex und kommt zu allem Überfluss auch nicht ins Fernsehen. Das ist recht eindeutig in Wirtschaft, Politik und der Unterhaltungsindustrie zu sehen.
Der Autor weist dem Leser acht mögliche Wege zur Nicht-Erleuchtung und gibt praktische Tipps ("Reagieren Sie auf jede Neuigkeit mit dem Satz: Das hab ich ja schon immer gesagt!").

Sonntag, April 08, 2007

Martin Gülich: Später Schnee

Amazon.de Bewertung: 4,5/5
Meine Bewertung: 4/5
Erscheinungsjahr: 2006

Das Buch ist witzig bis skuril. Hartmann ist die nervensäge, vor der der "held" kapituliert. Er verstrickt sich immer weiter in seine Leberkrebs-Legende. Annegret und Boston sollte sein Schicksal werden, leider wird aus beidem nichts.

Titel-Magazin
perlentaucher.de

Samstag, April 07, 2007

Katharina Gerwens und Herbert Schröger: Stille Post in Kleinöd

Amazon.de Bewertung: 4,5/5
Meine Bewertung: 3,5/5
Erscheinungsjahr: 2007

Ganz nett aber zum Teil "echt too much". Klischees sind schön und gut aber hier wirds mir einfach zu viel: Verstockte Landbewohner, Kindesmissbrauch (hat nichts mit dem Fall zu tun!), etc.
Die Geschichte an sich ist sehr gut, aber manchmal ist weniger wirklich mehr.