Donnerstag, März 08, 2007

Heinrich Steinfest: Cheng. Sein erster Fall

Amazon.de Bewertung: 4/5
Meine Bewertung: 4/5
Erscheinungsjahr: 2006

Cheng ist Wiener, echter Wiener, auch wenn er chinesische Eltern, einen chinesischen Namen und chinesisches Aussehen hat. Außerdem spricht er kein Wort Chinesisch und ist Privatdedektiv. Er ist nicht besonders erfolgreich in seinem Job und im Laufe seines ersten Falles handelt er sich auch noch einige körperliche Handycaps ein, die er aber gelassen wegsteckt obwohl sie ihm das Leben nicht leichter machen.

Das Buch ist im Großen und Ganzen recht witzig, die Handlung an vielen Stellen skuril. Es bleibt bis zum Ende spannend und es ist nicht klar, wer der Killer ist und warum er mordet.
Anstrengend sind nur hin uns wieder die philosophischen Ergüsse, deswegen auch nur 4 Punkte.

1 Kommentar:

Yvonne hat gesagt…

Gerade die "philosophischen Ergüsse" mochte ich, weil es die Krimi-Handlung auflockert. Auch bleibt es bis zuletzt spannend, und gerade die untypische Handlung machte Cheng für mich als Nicht-Krimi-Fan so lesenswert (meine Rezension hier: http://www.leselink.de/buecher/krimi/cheng.html).